Zuletzt hatten mehrere Betroffene kritisiert, dass sie auch Wochen nach dem Hochwasser noch kein Geld erhalten hätten.
Zuletzt hatten mehrere Betroffene kritisiert, dass sie auch Wochen nach dem Hochwasser noch kein Geld erhalten hätten.
Um die Verfahren zu beschleunigen, übernimmt nun Markus Pammer, Büroleiter von Landesrat Leonhard Schneemann (SPÖ), das weitere Management der Katastrophenhilfe in der zuständigen Abteilung. Auch Mitarbeiter aus Doskozils Büro werden beigezogen. Im Bezirk Oberwart soll außerdem eine eigene Anlaufstelle für Betroffene geschaffen werden.
Doskozil kritisierte die eigene Verwaltung für den Zeitverzug: Es habe klare politische Vorgaben in Form von Regierungsbeschlüssen gegeben. "Die politische Führung muss sich darauf verlassen können, dass diese Vorgaben auch von der Verwaltung auf Punkt und Beistrich umgesetzt werden."
Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ) betonte: "Wir setzen alles daran, den Abwicklungsprozess laufend zu evaluieren und effizient zu gestalten, um den betroffenen Menschen so schnell wie möglich die notwendige Unterstützung zukommen zu lassen." Insgesamt liegen nach Angaben des Landes rund 1.500 Anträge auf Hilfszahlungen vor.
(APA/Red)