Eine Mure hat nach einem heftigen Gewitter am Montagabend die obersteirische Eisenstraße (B115) nördlich von Vordernberg (Bezirk Leoben) verlegt und dabei sieben Autos erfasst. Zum Glück gab es keine Verletzten.
Eine Mure hat nach einem heftigen Gewitter am Montagabend die obersteirische Eisenstraße (B115) nördlich von Vordernberg (Bezirk Leoben) verlegt und dabei sieben Autos erfasst. Zum Glück gab es keine Verletzten.
Die Einsatzkräfte befreiten die teils eingeschlossenen Lenker aus ihren Fahrzeugen, wie die Feuerwehr am Dienstag mitteilte. Im Bereich Silbergraben hat es bereits mehrmals Erdrutsche gegeben. Die B115 über den Präbichl war bis auf weiteres gesperrt, so der ÖAMTC.
Die Feuerwehr aus Vordernberg musste nach dem Erdrutsch gegen 20.00 Uhr mit schwerem Gerät anrücken, um die Lenker zu befreien. Die Straße zwischen Vordernberg und Eisenerz war Dienstagmittag gesperrt. Ein Geologe des Landes soll laut ÖAMTC die Situation überprüfen.
Schwer beschädigt wurde Montagabend auch die Friesacher Straße (B317) zwischen Scheifling und dem Perchauer Sattel. Bei der Verbindung zwischen Kärnten und der Steiermark wurde die Fahrbahn mehrfach unterspült und von einer Mure verlegt. Ersten Einschätzungen zufolge dürften die Reparaturarbeiten bis mindestens Freitagnachmittag dauern. Eine großräumige Umleitung wurde eingerichtet.
(APA/Red)