Die Städte sehen sich was die Höhe des Klimabonus betrifft benachteiligt.
Betroffen seien vor allem jene Menschen, die bereits ein dichtes Öffi-Netz haben, kritisierte Städtebund-Generalsekretär Thomas Weninger am Mittwoch in einer Aussendung. Er ortet sogar eine Gleichheitswidrigkeit des Gesetzes "aufgrund von Unsachlichkeit".
Weninger fragt sich: "Warum werden jene benachteiligt, die in Städten wohnen, klimafreundlich unterwegs sind und darüber hinaus höhere Ausgaben fürs Wohnen zu bewältigen haben?" Der Bundesregierung reiche dies aber offenbar nicht. Daher sei zusätzlich noch ein Faktor eingeführt worden, der insbesondere Bewohnerinnen und Bewohner der Wiener Innenstadtbezirke um 145 Euro und der übrigen Landeshauptstädte um 96 Euro gegenüber der höchsten Kategorie benachteilige.