Durch die Anzeige einer aufmerksamen Kellnerin kamen die Ermittlungen ins Rollen. Nun konnten die Kriminalisten den beiden 20-jährigen Steirern 29 vollendete und acht versuchte Bezahlungen mit Falschgeld nachweisen, hieß es am Donnerstag.
Durch die Anzeige einer aufmerksamen Kellnerin kamen die Ermittlungen ins Rollen. Nun konnten die Kriminalisten den beiden 20-jährigen Steirern 29 vollendete und acht versuchte Bezahlungen mit Falschgeld nachweisen, hieß es am Donnerstag.
Aus der Aussendung der Landespolizeidirektion Steiermark geht hervor, dass die beiden Deutschlandsberger vor allem im Juli und im Oktober 2023 mit Falschgeld betrogen haben. Einerseits stellten die Verdächtigen das Geld selbst her, andererseits bestellten sie es im Internet, so die Polizei. Im Juli bezahlten sie damit vorwiegend in Einkaufsmärkten und Lokalen. Im Oktober änderten sie dann ihre Vorgehensweise: Einer der beiden Verdächtigen bestellte bei Gastronomie-Lieferdiensten und ließ sich die Bestellungen auf diverse Parkplätze liefern. Er bezahlte mit dem Falschgeld und bereicherte sich durch das gewonnene Wechselgeld.
Bei Hausdurchsuchungen an den Wohn- und Arbeitsadressen der Verdächtigen wurden diverse Gegenstände zur Erzeugung von Falschgeld sowie auch noch ein paar "Blüten" gefunden. 23 Mal hatten die beiden in der Steiermark mit Falschgeld bezahlt, die anderen Fälle waren in Kärnten. Die beiden 20-Jährigen gestanden die Vorwürfe. Sie wurden angezeigt.
(APA/Red)