"Es war nicht so, dass sie das Kind eine halbe Stunde lang alleine gelassen hat", wird Staatsanwaltschaftssprecher Andreas Pechatschek zitiert. Er bestätigte der APA, dass eine Diversiongeplant sei.
"Es war nicht so, dass sie das Kind eine halbe Stunde lang alleine gelassen hat", wird Staatsanwaltschaftssprecher Andreas Pechatschek zitiert. Er bestätigte der APA, dass eine Diversiongeplant sei.
Das Kind war aus dem Fenster des zweiten Stockes auf den Asphalt gestürzt und dabei lebensgefährlich verletzt worden. Der Bub hatte mit seinem sechsjährigen Bruder im Schlafzimmer gespielt. Als die Mutter auf das WC ging, kletterte er wohl vom Bett auf die Fensterbank. Er dürfte sich an das Fliegengitter im geöffneten Fenster angelehnt haben und fiel rund neun Meter in die Tiefe, informierte die Polizei damals.
In Linz sind in der Vorwoche die Eltern eines Fünfjährigen, der im März bei einem Fenstersturz ums Leben gekommen war, wegen grob fahrlässiger Tötung zu zehn Monaten bedingt verurteilt worden. Der Bub war aus dem vierten Stock eines Mehrparteienhauses in Linz auf den Gehsteig gefallen. Er war alleine in seinem Zimmer eingesperrt, während seine Mutter und sein Stiefvater spazieren war.
(APA/Red)