Der "Stau-Sommer 2024" steuert am kommenden Wochenende auf seinen vorläufigen Höhepunkt zu. Grund dafür ist laut ARBÖ der Ferienstart in den deutschen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg sowie das Ende der Sommerien in Sachsen und Thüringen.
Für rund 3,2 Millionen Schüler in den deutschen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg beginnen am Freitag die Sommerferien und rund 770.000 ihrer Leidensgenossen aus Sachsen und Thüringen müssen ab kommender Woche wieder zurück in die Schule. Das bleibt auf den heimischen Straßen nicht ohne Konsequenzen.
Der Reisetag schlechthin wird laut ARBÖ auch an diesem Wochenende wieder der Samstag sein. Bereits ab Freitagabend und in der Nacht auf Samstag wird es auf den klassischen Staustrecken zu langen Verzögerungen kommen. Am Samstag werden sie Staus wahrscheinlich bis in den späten Nachmittag andauern.
Die längsten Staus erwartet der ARBÖ Informationsdienst auf der
Im benachbarten Ausland rechnet der ARBÖ mit Staus auf der A8 zwischen München und Salzburg, auf der A93 zwischen Knoten Inntaldreieck und der Grenze Kufstein/Kiefersfelden, auf der italienischen A22 (Brennerautobahn) zwischen dem Brenner und Trient, auf der italienischen A4 (Autostrada Serenissima) zwischen Triest und Venedig, auf der italienischen A23 (Autostrada Alpe Adria) im gesamten Verlauf und auf der A1 und A2 in Slowenien.
ARBÖ-Tipp: Das kommende Wochenende, wenn möglich, als Reisewochenende auf den Transitrouten vermeiden. Falls das nicht geht: Der frühe Freitagnachmittag und der Sonntagvormittag sollten ruhigeres Verkehrsaufkommen bringen. Zudem sollten die Fahrverbote für den Transitverkehr in Salzburg und Tirol beachtet werden.
Auf eventuelle Staus sollte man sich am besten mit einem vollen Tank bzw. bei Elektrofahrzeugen mit einer vollen Ladung, ausreichend alkoholfreien Getränken, leichten Speisen wie Obst und Gemüse sowie Ablenkung für Mitfahrende vorbereiten.