Ein Defekt an der Solaranlage war Ermittlungen zufolge am vergangenen Donnerstag der Auslöser für den Brand im Martinschlössl in Klosterneuburg (Bezirk Tulln).
Der Schaden liege im niedrigen sechsstelligen Eurobereich, bestätigte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner am Mittwoch auf Anfrage einen "Kurier"-Onlinebericht. Bei der Brandbekämpfung waren u. a. zwei Teleskopmastbühnen aufgeboten worden. Fünf Personen, vier Feuerwehrleute und ein Angestellter, wurden verletzt.
Zwei Personen wurden laut Schwaigerlehner mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur Abklärung ins Spital gebracht, konnten das Krankenhaus aber bald wieder verlassen. 90 Feuerwehrmitglieder standen bei den Löscharbeiten im Einsatz.