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Wetter: Osten bleibt Hitzewelle vorerst erhalten

11-07-2024, 12:49

Eine Kaltfront hat in den nächsten Tagen im Westen Österreichs kühlere Luft und vermehrt Gewitter im Gepäck. Im Osten bleibt die Hitzewelle der Prognose von Geosphere Austria jedoch erhalten.

Die Temperaturen klettern hier wieder auf bis zu 35 Grad, wie es am Donnerstag in einer Aussendung hieß.

In den meisten Landesteilen präsentiert sich das Wetter am Freitagvormittag noch sonnig und trocken. Erste Quellungen über den Alpengipfeln bleiben vorerst noch harmlos. Lediglich im Westen steigt die Schauer- und Gewitterneigung mit vielen Quellwolken bereits deutlich. Ab Mittag breiten sich Regenschauer und Gewitter schließlich entlang der Alpennordseite langsam in Richtung Osten aus und erreichen in den Abendstunden auch das östliche Flachland. Weitgehend trocken und sonnig bleibt es hingegen von Osttirol ostwärts bis ins Südburgenland. Der Wind weht mäßig, mitunter auch lebhaft zunächst aus Südost bis Südwest, mit den Gewittern lebt er auf und dreht immer öfter auf West. 15 bis 22 Grad hat es in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind von West nach Ost mit 22 bis 35 Grad erreicht.

Wolken von Vorarlberg bis Oberösterreich

Am Samstag gibt es von Vorarlberg bis Oberösterreich bereits am Vormittag zahlreiche dichte Wolken, die vor allem über den Alpengipfeln auch erste Regenschauer bringen. Weiter im Osten und Südosten scheint hingegen noch oft die Sonne. Ab Mittag bilden sich schließlich auch in den östlichen und südlichen Landesteilen immer öfters Quellwolken und vor allen in Kärnten und in der Steiermark steigt die Schauer- und Gewitterneigung an. Der Wind weht mäßig, meist aus südlicher bis nordwestlicher Richtung. In der Früh liegen die Temperaturen bei 15 bis 22 Grad, die Tageshöchstwerte dann bei 20 bis 35 Grad im Osten.

Am Sonntag lösen sich Restwolken nächtlicher Schauer oder Gewitter sowie lokale Frühnebelfelder meist rasch auf und es stellt sich verbreitet sonniges Wetter ein. Untertags bilden sich ausgehend von den Bergen und Hügeln des Landes ein paar Haufenwolken. Diese wachsen aber nur in einzelnen Fällen, etwa in der Steiermark, zu Schauerzellen heran. Im Flachland bleibt es voraussichtlich trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Nordost. Die Frühtemperaturen werden mit zwölf bis 21 Grad prognostiziert, die Tageshöchsttemperaturen mit 24 bis 32 Grad, von West nach Ost.

Viele Sonnenstunden erwartet

Zu Beginn der neuen Woche liegt Österreich am Montag in einer südwestlichen Strömung unter Hochdruckeinfluss. Damit werden im gesamten Land zahlreiche Sonnenstunden erwartet. Quellwolken bleiben durchwegs harmlos und bringen selbst über den Bergen kaum Regenschauer hervor. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. Die Frühtemperaturen umspannen 13 bis 21 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 27 bis 34 Grad im Osten.

Am Dienstag ist eine westliche Strömung vorherrschend, damit gestaltet sich das Wetter oft unbeständig. In den westlichen Landesteilen, von Vorarlberg bis Teile Salzburgs und Oberösterreichs, gibt es neben längeren sonnigen Abschnitten auch bereits einige ausgedehnte Wolken sowie von der Früh weg ein paar teils gewittrige Regenschauer. Weiter im Osten scheint hingegen noch oft die Sonne bei anhaltender Hitze. Hier entwickeln sich erst im Nachmittagsverlauf teils mächtige Quellwolken sowie nachfolgend Regenschauer und Gewitter. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt allgemein im Bergland, lokale kräftige Zellen können aber auch auf das Flachland übergreifen. Der Wind weht schwach, in der Nordhälfte teils mäßig bis lebhaft aus West bis Nord. Frühtemperaturen: 15 bis 22 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost: 25 bis 34 Grad.

(APA/Red)

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