logo



[email protected]

SPÖ-Chef Babler jubelt nach Labour-Sieg über "politische Wende" in Großbritannien

5-07-2024, 11:45

SPÖ-Chef Andreas Babler hat sich nach dem Erdrutschsieg von Labour bei der britischen Unterhauswahl erfreut gezeigt.

"Großbritannien hat die politische Wende gewählt! Herzliche Gratulation an Keir Starmer und @UKLabour", schrieb SPÖ-Chef Babler am Freitag auf der Plattform X (ehemals Twitter). "Die konservativen Regierungen der letzten 14 Jahre haben ein schweres Erbe hinterlassen. Mit Labours Plan und Gestaltungswillen wird das Land endlich wieder besser und gerechter."

Schieder erwartet nach Labour-Sieg engeres Zusammenrücken der EU und Großbritannien

Der SPÖ-Delegationsleiter und Brexit-Berichterstatter im Europaparlament, Andreas Schieder, gratulierte dem künftigen Premierminister Starmer und der gesamten Labour Party, "dass ihr nach mehr als einem Jahrzehnt in der Opposition ein derart klarer Sieg gelungen ist. Nach 14 Jahren konservativer Regierung, Brexit Chaos und einem Kaputtsparen des Landes, hat das konservative Tory-Führungschaos endlich ein Ende."

Labour nun an erster Stelle zu sehen, sei ein Gewinn für die gesamte britische Bevölkerung, so Schieder. "Die neue Labour-Regierung hat nun die schwierige Aufgabe, das zerrissene Land zu stabilisieren und die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger wieder an die erste Stelle zu setzen. Wir sind zuversichtlich, dass mit Keir Starmer als Premierminister auch wieder ein engeres Zusammenrücken der EU und Großbritannien möglich sein wird. Insbesondere die Bereitschaft im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik und in Klima- und Handelsfragen enger zusammenzuarbeiten, sind positive Signale, die eine neue und konstruktivere Zusammenarbeit versprechen."

FPÖ-Delegationsleiter Harald Vilimsky kommentierte auf X in Hinblick auf die historische Wahlniederlage der britischen Konservativen von Rishi Sunak: "Ob Karl Nehammer Österreichs Rishi Sunak wird? Und ein bemerkenswerter Achtungserfolg von Nigel Farage." Die Konservativen von Sunak wurden vernichtend geschlagen, dem rechtspopulistischen Brexit-Vorkämpfer Farage gelang der Parlamentseinzug.

(APA/Red)

Nachrichtenquelle


© 2017-2024 wienpress.at [email protected]