Zwar hätten solche Vorfälle auch zuvor schon gemeldet werden müssen, nun soll aber jede Schule einen konkreten Ansprechpartner bekommen, der bei Bedarf auch an diese kommt, sagte ein Sprecher von Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) zur APA.
Zwar hätten solche Vorfälle auch zuvor schon gemeldet werden müssen, nun soll aber jede Schule einen konkreten Ansprechpartner bekommen, der bei Bedarf auch an diese kommt, sagte ein Sprecher von Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) zur APA.
Es handle sich dabei um eine Kooperation mit dem Innenministerium, die Beziehung zwischen der lokalen Polizei und Schulen soll gestärkt werden. Alle Schulformen seien involviert, die Bildungsdirektionen darüber bereits informiert worden. Starten soll das Projekt im nächsten Schuljahr, in dem Polaschek unter der Devise "hinschauen statt wegschauen" einen Schwerpunkt auf Gewaltschutz legen will. Zudem werde das Budget für Präventionsworkshops in Schulen um 50 Prozent auf 2,1 Mio. Euro erhöht.
Anlass für den Fokus auf Gewaltschutz waren die Deliktszahlen an Schulen, die - teils durch Absenzen während der Pandemie begründet - stark gestiegen sind. So haben sich etwa die Straftaten an Schulen in Wien von 2021 bis 2023 von 962 auf 1.932 fast verdoppelt.
(APA/Red)