Derzeit sorgt ein Wasserschaden in der neuen Klinik Oberwart für Einschränkungen im OP-Betrieb.
Ein Rohr in einem Geräteraum in der Nähe der Operationssäle sei beschädigt und müsse repariert werden, teilte die Gesundheit Burgenland am Donnerstag mit. In drei der sieben Operationssäle sei nur ein eingeschränkter Betrieb möglich. Einzelne geplante Eingriffe wurden daher verschoben.
"Wir haben nur jenen Patientinnen und Patienten neue Termine gegeben, bei denen durch die Verschiebung keine gesundheitlichen Auswirkungen zu erwarten sind", hielt Stephan Kriwanek, medizinischer Geschäftsführer der Gesundheit Burgenland, fest. Die Akutversorgung sei weiterhin gesichert. Man bedaure die Unannehmlichkeiten, ein derartiger Schaden könne bei der Inbetriebnahme eines Baus dieser Größenordnung aber vorkommen, sagte der kaufmännische Geschäftsführer Franz Öller.
Ab kommendem Montag sollen wieder alle sieben Operationssäle im Vollbetrieb stehen. Nach dem 10. Juni wird es laut Gesundheit Burgenland aufgrund der Sanierungsarbeiten dann noch einmal für einige Tage geringe Einschränkungen geben.