Dank guter Paketgeschäfte hat die teilstaatliche Post AG im ersten Quartal mehr Gewinn geschrieben.
Der Nettogewinn stieg um 30,1 Prozent auf 41,6 Mio. Euro, der operative Gewinn (EBIT) legte um 11,4 Prozent auf 52,4 Mio. Euro zu. Im Geschäftsbereich Paket und Logistik stieg der Umsatz um 23,2 Prozent auf 402,9 Mio. Euro. Der Gesamtumsatz des börsennotierten Konzerns erhöhte sich um 14,1 Prozent auf 758,6 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in der Früh mitteilte.
"Vor dem Hintergrund der schwierigen Marktbedingungen sowie der inflationsbedingten Kostensteigerungen ist das erste Quartal des Jahres mit einem Umsatz- und Ergebnisplus sehr gut verlaufen", zeigte sich Generaldirektor Georg Pölzl mit dem Start in des neue Geschäftsjahr zufrieden.
Der Vorstand geht davon aus, dass der Umsatz heuer durch höhere Preise und neue Services "im mittleren einstelligen Bereich" wächst. Beim EBIT geht die Post von einem Ergebnis zumindest auf Niveau des Vorjahres aus, also von zumindest 190 Mio. Euro. Ein leichter Ergebnisanstieg sei möglich, wenn das aktuelle makroökonomische Umfeld in den Märkten der Österreichischen Post anhält, hieß es in der Mitteilung.