Weil er beim Würfelpokerspielen auf seinen Bruder eingestochen haben soll, ist ein Mann am Dienstag in Wiener Neustadt in ein forensisch-therapeutisches Zentrum eingewiesen worden. Das Opfer erlitt zwei rund fünf Zentimeter tiefe Stiche.
Weil er beim Würfelpokerspielen auf seinen Bruder eingestochen haben soll, ist ein Mann am Dienstag in Wiener Neustadt in ein forensisch-therapeutisches Zentrum eingewiesen worden. Das Opfer erlitt zwei rund fünf Zentimeter tiefe Stiche.
Der Betroffene soll bei der Tat heuer im Jänner in Münchendorf (Bezirk Mödling) unter dem maßgeblichen Einfluss einer paranoiden Schizophrenie gehandelt haben. Die Entscheidung ist nach Angaben des Landesgerichts rechtskräftig.
Bei Zurechnungsfähigkeit wäre dem Mann versuchter Mord angelastet worden. Der Betroffene soll zumindest zwei Mal auf seinen Bruder eingestochen haben. Als Tatwaffe gilt ein Messer, das der Mann mitgebracht haben soll.
(APA/Red)