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Klein-LKW ging Polizei in NÖ bei Schwerpunktkontrollen ins Netz

23-04-2024, 10:15

Ein Klein-LKW mit rumänischem Kennzeichen und dessen Anhänger wurden bei gezielten Überprüfungen in Niederösterreich aufgrund akuter Gefährdung aus dem Verkehr gezogen. Insgesamt kontrollierten die Beamten mehr als 100 Fahrzeuge.

Die Polizei gab am Dienstag bekannt, dass neben der Gefahr auch die ungewöhnliche, illegale Ladung des Klein-LKW die Aufmerksamkeit der Beamten auf sich zog.

Klein-LKW in NÖ mit Zigaretten und Tieren an Bord aus Verkehr gezogen

Im Bereich des Motors fand man 43 Stangen Zigaretten, und zwischen den Gepäckstücken waren drei Kätzchen sowie ein Hundebaby versteckt. Die mitgeführten Papiere waren nicht konform mit den erforderlichen Richtlinien. Der rumänische Klein-LKW fiel während eines gezielten Einsatzes auf, der von Freitagnachmittag bis Samstagmittag gleichzeitig an der A1-Raststätte St. Pölten und auf einem Betriebsparkplatz in Loosdorf (Bezirk Melk) stattfand. An dem Kleintransporter und dem zugehörigen Anhänger wurden technische Defekte identifiziert. Die Kennzeichen und Fahrzeugpapiere wurden eingezogen, und es wurde ein Fahrverbot erteilt.

Tiere aus Klein-LKW bei Tierasyl in St. Pölten untergebracht

Die Zollbeamten konfiszierten 43 Stangen Zigaretten und verhängten eine Geldstrafe. Es wird angenommen, dass die gefundenen jungen Tiere ihren Ursprung in der Ukraine haben. "Die mitgeführten Dokumente sowie die vorgeschriebenen Impfungen entsprachen nicht den zollrechtlichen beziehungsweise veterinärbehördlichen Vorgaben", wurde in einer Mitteilung der Landespolizeidirektion Niederösterreich erklärt. Die Kätzchen und der Hundewelpe wurden gemäß der Anweisung der behördlichen Tierärztin weggenommen und zunächst in einem Tierasyl in St. Pölten untergebracht. Insgesamt wurden während der gezielten Aktion 122 Fahrzeuge kontrolliert. Bei 78 Fahrzeugen wurden 264 gravierende technische Defekte festgestellt. In 36 Fällen bestand unmittelbare Gefahr.

(APA/red)

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