Am 23. April ist Welttag des Buches. Die Onlineplattform Bookbot feiert diesen Tag mit der Veröffentlichung einer neuen Studie, die nicht nur das Leseverhalten der Österreicher genauer unter die Lupe genommen hat.
Ein symbolträchtiges Datum in der Weltliteratur ist der 23. April. Anlässlich des Welttages des Buches, einem von der UNESCO seit 1995 etablierten Aktionstag zur Feier des Lesens, der Bücher und der Kultur des geschriebenen Wortes, präsentiert der eine neue, österreichweit angelegte Studie. Diese zeigt, dass der bewusste Konsum von Büchern, insbesondere der Kauf von gebrauchten Exemplaren, auf dem Vormarsch ist.
Studie belegt: Second-Hand-Buchmarkt polarisiert
Bookbot befragte mehr als 1.000 Personen zu ihrem Buchkaufverhalten. Die Mehrheit der Befragten gab an, ihre gebrauchten Bücher online zu kaufen: 45 Prozent der Teilnehmer gaben bekannt, zwei bis drei Bücher pro Monat zu kaufen, 20 Prozent sogar vier oder mehr. Dabei haben Nachhaltigkeit und Sparsamkeit einen deutlich großen Stellenwert.
Fragt man die Österreicher nach dem Artikel, der am häufigsten gebraucht gekauft wird, dann ist es jedenfalls das Buch. Denn fast 70 Prozent der Studienteilnehmer sagten aus, dass sie im Vergleich zu allen anderen Gebrauchsgegenständen wie Elektronik, Haushaltsgegenstände oder Kleidung am liebsten Bücher gebraucht kaufen.
Bewusster Konsum und Sparpotenzial durch gebrauchte Bücher
Darüber hinaus scheint das Potenzial für gebrauchte Bücher auf dem Markt enorm zu sein. 40 Prozent der Probanden geben an, dass sie gebrauchte Bücher kaufen würden, wenn sie deutlich günstiger sind als neue Bücher und 31 Prozent, wenn sie in einwandfreiem Zustand sind. Somit geben über 70 Prozent der Studienteilnehmer an, dass sie unter diesen bestimmten Bedingungen gebrauchte Bücher kaufen würden.
Doch Second-Hand-Produkte haben nicht nur einen nachhaltigen, sondern auch einen finanziellen Vorteil. Immerhin äußern sich 44 Prozent, mit dem Kauf von Gebrauchtem Geld sparen zu wollen, 30 Prozent sagen, sie kaufen aus Gründen der Nachhaltigkeit und 22 Prozent, weil es dort seltene Raritäten zu finden gibt.
Umweltbewusste Partnerschaft zwischen Thalia und Bookbot in Wien
Dank der Partnerschaft von Bookbot und Thalia ist es in Wien möglich, gebrauchte Bücher auch unverpackt bei einer ausgewählten Thalia Filiale abzugeben. Im Thalia Service Center werden vor Ort die entsprechenden Daten wie Name, E-Mail-Adresse und Telefonnummer erfasst. Ab diesem Zeitpunkt lehnen sich die Kunden entspannt zurück, denn um den restlichen Service kümmert sich das Bookbot-Team, indem die Bücherschätze gepflegt, gereinigt sowie fotografiert und anschließend auf die Onlineplattform hochgeladen werden. Sobald ein Buch verkauft wurde, erhalten Kunden eine Provision von 60 Prozent des Verkaufspreises, abzüglich einer Servicepauschale von 1,19 Euro.