Verantwortlich für den Fehler in der "Digitales Amt" App auf Android ist ein Update vom Freitag. Der Fehler soll durch ein Update in den kommenden Tagen behoben werden.
Verantwortlich für den Fehler in der "Digitales Amt" App auf Android ist ein Update vom Freitag. Der Fehler soll durch ein Update in den kommenden Tagen behoben werden.
Die "Digitales Amt"-App galt als eines der Leuchtturmprojekte von dem ehemaligen Staatssekretär für Digitalisierung, Florian Tursky (ÖVP), welcher zuletzt bei der Wahl zum Bürgermeister in Innsbruck nicht erfolgreich war. Diese ersetzte zu Beginn des Dezembers die veraltete Handy-Signatur, die für das Einloggen in digitale Verwaltungsdienste notwendig ist. Mit der ID-Austria, bei der zuletzt über 1,8 Millionen Nutzer registriert waren, lassen sich mehr als 400 Services nutzen – vorausgesetzt, dass die Applikation einwandfrei funktioniert.
Doch nicht allein die Erledigung von Amtswegen ist für Inhaber eines Android-Smartphones, auf dem die neueste Version der Anwendung läuft, momentan ausgeschlossen. Angestellte der Parlamentsfraktionen hatten bislang die Möglichkeit, über das "Digitale Amt" Dokumente der beiden aktuellen Untersuchungsausschüsse einzusehen. Aktuell ist dies nicht umsetzbar, wie mehrere Personen gegenüber der APA äußerten. Weiterhin durchführbar ist die Beantragung auf herkömmliche Art und Weise, die jedoch deutlich mehr Zeit in Anspruch nimmt.
(APA/Red)