Ziel der österreichweiten -Strategie ist es, dem Bedarf an zusätzlichen Mountainbike-Routen sowohl für Touristen als auch für Einheimische zu entsprechen und gleichzeitig bestehende Nutzungskonflikte hinsichtlich der Routen zu beheben.
Ziel der österreichweiten -Strategie ist es, dem Bedarf an zusätzlichen Mountainbike-Routen sowohl für Touristen als auch für Einheimische zu entsprechen und gleichzeitig bestehende Nutzungskonflikte hinsichtlich der Routen zu beheben.
Die wirtschaftlichen und touristischen Vorteile des Mountainbikens sowie dessen Nutzen für die Gesundheit sollten laut dem für Sport verantwortlichen Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) am Mittwoch vor dem Ministerrat in Einklang mit den legitimen Anliegen von Grundeigentümern, Waldbesitzern und dem Umweltschutz gebracht werden.
Das Landwirtschaftsministerium nimmt nun für jedes Bundesland die Entwicklung einer maßgeschneiderten Strategie in Angriff. Zusätzlich beteiligt sind die Ministerien für Sport, Klimaschutz und Wirtschaft. Ziel ist es, das Angebot an befahrbaren Radwegen sowohl auf Forstwegen als auch abseits davon zu vergrößern. Hierfür werden Gemeinden und/oder Tourismusorganisationen zivilrechtliche Vereinbarungen mit Grundstückseigentümern treffen.
Mountainbiken wird als ein zentrales Thema für die Zukunft des österreichischen Tourismus gesehen, da schon ein Drittel der Sommerurlauber für Radtouren nach Österreich reist, was zur Verlängerung der Saison beiträgt, hob die Staatssekretärin für Tourismus, Susanne Kraus-Winkler (ÖVP), hervor. Es soll nicht nur in den touristischen Regionen, sondern auch in der Umgebung städtischer Gebiete, wo die Mehrheit der Mountainbiker ansässig ist, ein erweitertes Angebot an Radwegen geschaffen werden.
(APA/Red)