"Durch seine einzigartige Lebensweise kann der Biber zur Renaturierung degradierter oder zerstörter Lebensräume beitragen und die Artenvielfalt in einem Gebiet maßgeblich erhöhen", betonte WWF-Artenschutzexpertin Christina Wolf-Petre.
"Durch seine einzigartige Lebensweise kann der Biber zur Renaturierung degradierter oder zerstörter Lebensräume beitragen und die Artenvielfalt in einem Gebiet maßgeblich erhöhen", betonte WWF-Artenschutzexpertin Christina Wolf-Petre.
Der WWF fordert mehr Raum für den heimischen Nager und unterstützende Maßnahmen für ein friedliches Zusammenleben von Mensch und Wildtier. "Solche Initiativen sind wesentlich sinnvoller als die kurzsichtige Abschusspolitik mancher Bundesländer", meinte Wolf-Petre.
Insbesondere der Ankauf von für die Tiere wertvollen Uferrandstreifen führe zu einer Win-Win-Situation: Die Biber fördern mit ihrer Bautätigkeit u.a. die Biodiversität und heben den Grundwasserspiegel. Biberprämien für Grundbesitzer, die den Nagern buchstäblich das Feld überlassen, würden das friedliche Miteinander fördern, meint man beim WWF.
(APA/Red)