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"Neoh" trifft "oekoreich": Missverständnisse geklärt

4-04-2024, 10:06

Das Stiftungsmagazin oekoreich.com hatte Ende Februar eine umfangreiche Recherche zu den "Neoh"-Snacks veröffentlicht, die auch medial für einiges Aufsehen sorgte.

Auf Basis der vorliegenden Informationen wurde "maximale Intransparenz" attestiert, das Start-Up reagierte verschnupft. Nun kam es zum persönlichen Gespräch zwischen den "Neoh"-Gründern und oekoreich-Sprecher Sebastian Bohrn Mena.

Dabei konnten einige Missverständnisse ausgeräumt werden und eine wahre Transparenz-Offensive des Unternehmens lässt die Dinge in einem anderen Licht erscheinen. Plötzlich entpuppt sich "Neoh" gar als nachhaltiger Vorreiter, ganz abgesehen von der innovativen Zuckerersatz-Formel. Um künftige falsche Eindrücke zu vermeiden, wurden unter anderem die FAQs auf der Homepage adaptiert.

Resümee: Die Guten sollten offensiver berichten

Nach dem klärenden Gespräch blicken "Neoh" und "oekoreich" jetzt nach vorne. Dazu CEO Manuel Zeller: "Wir wollen eigentlich nur über Dinge groß sprechen, die uns einzigartig machen, und nicht alles an die große Glocke hängen. Natürlich kommt die Milch aus Österreich und unsere Rohstoffe haben Zertifikate. Aber das ist nichts, womit wir groß angeben, für uns steht die Innovation beim Zuckerersatz im Vordergrund.

oekoreich-Herausgeber Sebastian Bohrn Mena zieht Resümee : "Gerade die Guten, dazu kann man "Neoh" nun eindeutig zählen, müssen ihre Geschichte noch offensiver erzählen. Leider ist man von Konzernen so viel Negatives gewöhnt, dass man versucht ist bei Intransparenz vom Schlechtesten auszugehen. Aber wie dieser Fall zeigt, steckt dahinter manchmal nur besondere Sorgfalt. Und das sollten wir mehr schätzen".

(Red)

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