Nachdem im Februar in Neuhofen a. d. Ybbs (Bezirk Amstetten) ein Skelettteil gefunden worden ist, hat die Obduktion nun keine Spuren von Gewalteinwirkung ergeben.
Hinweise auf Schuss- bzw. Hiebverletzungen oder Knochenbrüche wurden an dem Fragment eines Kinderkopfes nicht entdeckt. Das Verfahren wurde eingestellt, bestätigte Leopold Bien, Sprecher der Staatsanwaltschaft St. Pölten, am Mittwoch auf APA-Anfrage einen "NÖN"-Onlinebericht.
Der am 6. Februar in der Nähe eines Bachbetts entdeckte Skelettteil wurde durch die Gerichtsmedizin Salzburg-Linz untersucht. Der Knochen könnte bis zu 200 Jahre alt sein, sagte Bien. Die Todesursache konnte anhand des Teils nicht festgestellt werden.