Der erste Storch ist aus seinem Winterquartier ins burgenländische Rust zurückgekehrt.
Dort war er am Sonntag noch damit beschäftigt, sich ein Nest auszusuchen. "Er hat eine große Auswahl", sagte Igor Smrtnik, Obmann des örtlichen Storchenvereins, im Gespräch mit der APA. Erst vor knapp zwei Wochen wurden die Nester gereinigt und instandgesetzt. Im Vorjahr waren insgesamt 23 Storchenpaare und 44 Jungstörche in Rust.
Zeitlich ist der Storch ein paar Tage früher dran als das erste Paar im Vorjahr. Dieses bezog am 14. März sein Quartier über den Dächern von Rust. Grundsätzlich rechnet man in der Storchenstadt ab Anfang März mit den ersten Sommergästen, erläuterte Smrtnik. Bis Ende März bzw. Mitte April seien meist alle da, sodass man eine Vollzählung machen könne.
Ganz ohne Störche muss Rust aber auch im Winter nicht auskommen: Sechs Tiere sind nicht in den Süden gereist, sondern haben im Seewinkel überwintert. Sechs weitere sind dauerhaft in der Storchenstation untergebracht.