Laut Bericht der "Salzburger Nachrichten" handelt es sich um Türken, Serben und Österreicher mit Migrationshintergrund.
Laut Bericht der "Salzburger Nachrichten" handelt es sich um Türken, Serben und Österreicher mit Migrationshintergrund.
Ein Polizeisprecher bestätigte am Samstag den Vorfall im Dezember gegenüber der APA. Er sei wegen Opferschutzes nicht öffentlich gemacht worden. Laut Opferanwältin Sabina Moser gegenüber den "Salzburger Nachrichten" wurden die Schülerinnen kürzlich ganztägig bei Gericht kontradiktorisch einvernommen. Das Strafverfahren gegen die Beschuldigten werde in erster Linie wegen des Verbrechens des "sexuellen Missbrauchs einer wehrlosen oder psychisch beeinträchtigten Person" (Paragraf 205 StGB) geführt. Zwei Beschuldigte sollen von den Übergriffen auch Handyvideos gemacht haben. Die Polizei hat die Handyvideos zwischenzeitlich ausgewertet. Die bisher unbescholtenen Burschen befinden sich auf freiem Fuß.
Der Vorfall ereignete, sich als die 15-Jährige alleine mit ihrer 16-jährigen Freundin in der elterlichen Wohnung war und die acht Burschen "zum Chillen" vorbeigekommen sind. In Folge soll viel Alkohol geflossen und die beiden späteren Opfer sollen schnell stark betrunken gewesen sein. Es sollen sich zumindest vier bis fünf der Burschen als unmittelbare Täter an den Mädchen vergangen haben - sie hätten an den Schülerinnen Geschlechtsverkehr oder dem Beischlaf gleichzusetzende Handlungen vorgenommen.
(APA/Red)