Ab dem 1. April steigt das Bruttogehalt der rund 67.000 Mitarbeiter im Finanzsektor um 7,25 Prozent zusätzlich zu einer festen Summe von 37,50 Euro.
Ab dem 1. April steigt das Bruttogehalt der rund 67.000 Mitarbeiter im Finanzsektor um 7,25 Prozent zusätzlich zu einer festen Summe von 37,50 Euro.
Diese Einigung auf einen Banken-Kollektivvertrag bringt eine Erhöhung der Einkommen um durchschnittlich 8,3 Prozent, was einer Steigerung von 8 bis 9 Prozent entspricht, wie von der Gewerkschaft GPA und den Arbeitgebern am Donnerstag angekündigt wurde. Die Lehrlingseinkommen steigen um 9 Prozent. Die Verhandlungen zum Kollektivvertrag basierten auf einer jährlichen Inflationsrate von 7,8 Prozent.
Am kommenden Dienstag startet die Frühjahrslohnrunde, eingeläutet wird sie traditionell von der Elektro- und Elektronikindustrie mit ihren 60.000 Beschäftigten. Ebenfalls an den Start geht die Papierindustrie mit 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Als Basis der KV-Verhandlungen gilt eine rollierende Inflation von 6,8 Prozent (Februar 2023 bis Februar 2024). Die aktuelle Teuerung liegt bei 4,3 Prozent.
(APA/Red)