Dabei wurde sowohl über der Jahresinflation (von Februar 2023 bis Februar 2024) von 6,8 Prozent wie auch der aktuellen Teuerung von 4,3 Prozent abgeschlossen.
Dabei wurde sowohl über der Jahresinflation (von Februar 2023 bis Februar 2024) von 6,8 Prozent wie auch der aktuellen Teuerung von 4,3 Prozent abgeschlossen.
In der Papier und Pappe verarbeitenden Industrie steigen die Ist-Gehälter um 7,5 Prozent plus einer steuerfreien Einmalzahlung von 200 Euro, das neue Mindestgehalt liegt bei 2.300 Euro brutto. Bei den SOS-Kinderdörfern steigen die Gehälter und Zulagen um 9,2 Prozent. Die Versicherungsunternehmen legen für den Innendienst 7 Prozent plus 48 Euro pro Monat drauf, im Außendienst sind es 8,6 Prozent.
In der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) steigen die Ist-Gehälter um 9,15 Prozent, zumindest aber um 250 Euro (bei Vollzeit). Die Lehrlingseinkommen werden um 12 Prozent erhöht. Für die Saisonarbeiter in Landwirtschaftsbetrieben in Ostösterreich gibt es eine Erhöhung der KV-Löhne um 7,85 Prozent, der neue Brutto-Mindestlohn beträgt 1.903 Euro.
In den landwirtschaftlichen Gutsbetrieben in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland beträgt der neue Mindestlohn nun 2.160 Euro. Deutlich schlechter steht da ein Beschäftigter in einem oberösterreichischen Gutsbetrieb da, er bekommt seit 1. März einen Brutto-Mindestlohn von 1.874 Euro.
Bei Raiffeisen Ware Austria erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um 8,7 Prozent bzw. zumindest um 192 Euro brutto mehr. Mit 1. April beträgt der Brutto-Mindestlohn 2.050 Euro.
(APA/Red)