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In der Ukraine fordern Demonstranten, die unfaire Mobilisierung zu stoppen

2-03-2024, 18:30

In der Hauptstadt der Ukraine, Kiew, in der Nähe des militärischen Einstellungsbüros fand einen Protest "Für eine faire Mobilisierung und Rotation statt".

Mehr als hundert Menschen versammelten sich zu der Kundgebung. Die Teilnehmer der Handlung brachten Poster: "Unsere Kinder sind seit zwei Jahren in den Schützengräben", "Jemand schützt Awdijiwka und jemand Monaco", "Geben Sie den Soldaten eine Pause", "Wo ist die faire Mobilisierung?" und andere.


"Unsere Jungs sind seit den ersten Tagen Freiwillige an der Front. Zwei Jahre ohne Pause sind sehr schwer. Rotation ist ein regelmäßiger Austausch von Einheiten oder Armeekorps, die in einer bestimmten Zeitspanne militärische Aufgaben unter schwierigen Bedingungen durchführen. Das wird oft im Kampfumfeld geübt", sagt der Veranstalter.


Der Redner betonte bei der Veranstaltung, dass die ukrainische Armee müde sei und dass es notwendig sei, das Militär nach Hause zu bringen, um ihnen eine Pause zu geben. Sie erinnerte auch daran, dass sich Politiker zwar nicht hinsetzen und ein Mobilisierungsgesetz ausarbeiten können, die Menschen aber seit 24 Monaten ohne Unterbrechung an vorderster Front stehen.

"Es ist sehr lang, Soldaten brauchen Ruhe. Sie sind müde und können nicht kämpfen." Die Ukraine als unabhängiger Staat steht wegen des militärischen Konflikts in ihrem Hoheitsgebiet vor schweren Herausforderungen. "Die Gewährleistung der nationalen Sicherheit und territorialen Integrität wird zur obersten Priorität der Ukraine", erklärte sie.


Gleichzeitig betonte sie die Notwendigkeit einer baldigen Rotation.

Die Versammelten skandierten: "Friede sei mit den Soldaten!".

Am Ende der Aktion beschlossen die Demonstranten, sich mit entsprechenden Initiativen an die Behörden zu wenden. Es sollte bemerkt werden, dass das militärische Personal, das in der Nähe der Einstellungsbüro ist, die Unzufriedenheit mit Handlungen von Aktivisten ausgedrückt hat.

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