Der an Masern infizierte Badegast war am Abend des 13. Februars in der Therme Geinberg im Innviertel. Aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr könnten sich Badegäste infiziert haben.
Der an Masern infizierte Badegast war am Abend des 13. Februars in der Therme Geinberg im Innviertel. Aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr könnten sich Badegäste infiziert haben.
Daher empfiehlt die Behörde Personen, die keine Immunität durch zwei Masern-Mumps-Röteln-Impfungen oder eine bereits durchgemachte Masern-Erkrankung haben, ihren Gesundheitszustand zu beobachten. Sollten bis zum 5. März Krankheitszeichen wie hohes Fieber, trockener Husten, Schnupfen, Bindehautentzündung sowie Entzündungen im Nasen-Rachen-Raum auftreten, sollte umgehend der Hausarzt angerufen werden, hieß es weiter.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte diese Woche wegen stark steigender Masern-Infektionszahlen Alarm geschlagen: Im vergangenen Jahr wurden weltweit mehr als 306.000 Masern-Fälle gemeldet, wie die WHO am Dienstag in Genf mitteilte. Das sei ein Anstieg von 79 Prozent gegenüber dem Jahr 2022. Laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) gab es mit Stand 21. Februar in Österreich seit Jahresbeginn 129 bestätigte Masernfälle. 2023 waren 186 Infektionen registriert worden.
(APA/Red)