Am häufigsten geraten die Hände und Unterarme der Sportler in Mitleidenschaft. Deshalb rät der KFV dazu, Helm, Handgelenksprotektoren und Handschuhe zu tragen. Diese Vorsichtsmaßnahmen könnten das Verletzungsrisiko halbieren.
Am häufigsten geraten die Hände und Unterarme der Sportler in Mitleidenschaft. Deshalb rät der KFV dazu, Helm, Handgelenksprotektoren und Handschuhe zu tragen. Diese Vorsichtsmaßnahmen könnten das Verletzungsrisiko halbieren.
Dabei gibt es sowohl in der freien Natur als auch auf Kunsteisflächen Gefahren. "Auf Natureisflächen stößt man durch eingefrorene Äste und andere Unebenheiten vermehrt auf Stolperfallen. Eine noch größere Gefahrenquelle ist derzeit allerdings die erhöhte Einbruchgefahr. Aufgrund der milden Temperaturen wurden bereits Warnungen verhängt, dass manche Eisflächen nicht mehr betreten werden dürfen. Diese Warnungen sollten zur eigenen Sicherheit ausnahmslos beachtet werden", sagte Johanna Trauner-Karner, Leiterin des Forschungsbereichs Sport- und Freizeitsicherheit im KFV.
Die Mehrheit der Verletzungen (83 Prozent) passieren aber auf Kunsteisflächen, die von vielen wegen der fehlenden Einbruchgefahr als sicherer eingeschätzt wird. "Durch den meist großen Andrang auf den Eisflächen, steigt die Gefahr für Zusammenstöße und Stürze", so Trauner-Karner. Vorausschauende Fahrweise und Rücksichtnahme auf Fahranfänger seien deshalb besonders wichtig. Überdurchschnittlich viele Unfälle finden laut KFV samstags und sonntags zwischen 15.00 und 17.00 Uhr statt.
(APA/Red)