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Sanierung von Semmering-Bergstrecke: ÖBB investieren 59 Millionen

8-02-2024, 12:52

Die ÖBB planen, in diesem Jahr 59 Millionen Euro für Sanierungsarbeiten auf der Semmering-Bergstrecke zu investieren.

Laut einer Pressemitteilung vom Donnerstag liegt der Schwerpunkt der Arbeiten auf der Erneuerung von Gleisen und Weichen der Semmering-Bergstrecke. Vom 6. bis zum 28. April ist ein Schienenersatzverkehr für alle Züge im Abschnitt Wiener Neustadt bzw. Neunkirchen - Mürzzuschlag geplant.

Sanierung der Semmering-Bergstrecke bereits gestartet

Laut ÖBB werden auf der Semmering-Bergstrecke etwa zwölf Kilometer neue Gleise verlegt und 19 Weichen ausgetauscht. Hinzu kämen Entwässerungsmaßnahmen und die Erneuerung von Kabelwegen sowie des Gleis-Unterbaus im Bereich Gloggnitz. Essenziell für die Sicherheit entlang der Verbindung sei auch die Erneuerung von Schutzverbauungen zwischen Gloggnitz und Mürzzuschlag.

"Bereits Anfang Februar wurde mit der Umsetzung der ersten Maßnahmen gestartet", teilten die Bundesbahnen mit. Vom 17. des Monats bis zum 20. Mai sind Fahrplanänderungen bei Zügen im Nah- und Regionalverkehr im Abschnitt Gloggnitz bzw. Payerbach-Reichenau - Mürzzuschlag erforderlich. Vom 6. April (6.00 Uhr) bis zum 28. April (18.00 Uhr) können auf der Südstrecke im Fernverkehr von Wiener Neustadt bis Mürzzuschlag und im Nahverkehr von Neunkirchen bis Mürzzuschlag keine Züge fahren. Ein Schienenersatzverkehr mit Autobussen wird den ÖBB zufolge eingerichtet. Nachtzüge werden umgeleitet.

(APA/Red)

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