Die seit Jahresbeginn höhere CO2-Bepreisung schlug sich im Jänner merklich auf die Spritpreise nieder. Sowohl bei Diesel als auch Benzin gab es einen deutlichen Preisanstieg. Für die Semesterferien gibt der ÖAMTC einen Tipp, wo man am besten nicht tanken sollte, um Geld zu sparen.
Diesel ist im heurigen Jänner um 3,7 Cent und Super um 4,4 Cent pro Liter teurer als im Dezember 2023 gewesen. Das rechnete der ÖAMTC am Donnerstag. Der Mobilitätsclub verwies auf die seit Jahresbeginn geltende höhere CO2-Bepreisung. Die Teuerung beim Diesel würde fast exakt dieser Bepreisung entsprechen, bei Super sei die Teuerung geringfügig höher als der reine Umweltaufschlag.
Die Durchschnittspreise pro Liter an den österreichischen Tankstellen lagen im Jänner bei Diesel bei 1,639 Euro und bei Benzin bei 1,534 Euro. Für die kommenden Semesterferien hat der ÖAMTC einen Tipp: Wer Richtung Westen fährt, sollte wissen, dass Tanken in Vorarlberg und Tirol am teuersten ist - die Spritpreise liegen hier bis zu fünf Cent über dem österreichweiten Schnitt.