Um die Kandidatenliste der NEOS für die endgültig festzulegen, wird eine Mitgliederversammlung in Rankweil, Vorarlberg, stattfinden. Diese Versammlung stellt die dritte und letzte Phase des Prozesses zur Aufstellung der Liste dar.
Um die Kandidatenliste der NEOS für die endgültig festzulegen, wird eine Mitgliederversammlung in Rankweil, Vorarlberg, stattfinden. Diese Versammlung stellt die dritte und letzte Phase des Prozesses zur Aufstellung der Liste dar.
Bereits in der ersten Phase, der Online-Vorwahl, wurde der Nationalratsabgeordnete als Favorit gewählt. Brandstätter landete mit großem Abstand auf dem ersten Platz. Bei der öffentlichen Vorwahl hatten mehr als 2.100 Personen mitgestimmt. Unter den Top 15 um die weiteren Listenplätze befinden sich zehn Frauen. NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger hatte sich bereits seit längerem für den ehemaligen "Kurier"-Chefredakteur stark gemacht, der 2019 für die Pinken über eine "Wild-Card" als Quereinsteiger ins Parlament eingezogen ist.
Die letztlich über die Kandidatenliste entscheidende Mitgliederversammlung geht am Samstag in einem Seminarhotel in Rankweil über die Bühne. Nach einer Rede von Meinl-Reisinger wird zunächst der Listenerste gewählt, danach die weiteren Listenplätze. Im Anschluss wird das Wahlprogramm fixiert. Für die Teilnahme vor Ort haben sich bis zu 200 Mitglieder angemeldet. Darüber hinaus können die Mitglieder auch diesmal wieder online teilnehmen, sofern sie sich dafür zeitgerecht angemeldet haben.
Damit wird am Samstag die Riege der Frontleute der fünf Parlamentsparteien komplettiert. SPÖ, ÖVP, FPÖ und Grüne haben ihre Spitzenkandidaturen für die EU-Wahl 2024 bereits festgelegt, sie gehen mit Andreas Schieder, Reinhold Lopatka, Harald Vilimsky bzw. mit der Klimaaktivistin Lena Schilling ins Rennen.
(APA/Red)