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Ski-Urlaub im Preisvergleich: Hier ist der Pistenspaß am günstigsten

26-01-2024, 05:00

Ski-Urlaube machen Spaß, können aber sehr teuer werden. Allein die Preise für Skipässe sind in dieser Saison um bis zu 15 Prozent gestiegen.

Doch durch eine sorgfältige  Auswahl des Skigebiets haben Urlauber*innen die Möglichkeit, erheblich zu  sparen. Die Sprachlernplattform Preply hat einen Vergleich der Preise für Tagespässe und Leihgebühren für Skiausrüstung (Skier, Schuhe, Helm) pro Person über drei Tage in 467 Ski-Regionen und etwa 830 Geschäften aus 11 Ländern durchgeführt und dabei beträchtliche Preisunterschiede festgestellt. Manche Destinationen ermöglichen Einsparungen von bis zu 124 Euro bei den Skipässen und bis zu 50 Euro bei den Leihgebühren.

Hier müssen Ski-Urlauber besonders tief in die Tasche greifen

Am teuersten ist der Skipass für drei Tage in der Schweiz: Kosten von durchschnittlich 210 Euro für Erwachsene, 161 Euro für Jugendliche und 104 Euro für Kinder werden in  Schweizer Ski-Hotspots wie Sankt Moritz oder Zermatt fällig. Ebenfalls im oberen Preisrahmen liegen Skipässe in den österreichischen Skiregionen. Für Kinder kosten drei Tage 92 Euro, Jugendliche zahlen 141 Euro und für Erwachsene liegt der Skipass bei 176 Euro.  Ähnlich hoch sind die Preise für den dreitägigen Skipass im Fürstentum Andorra. Hier wird für den  Skipass durchschnittlich 173 Euro für Erwachsene berechnet. Jugendliche und Kinder dürfen für durchschnittlich 150 bzw. 117 Euro auf die Piste.

Bei den Gebühren für Skiverleih und Skiausrüstung liegen die Skiregionen der Schweiz mit   durchschnittlichen Leihgebühren von rund 84 Euro für drei Tage vorne im Ranking. Knapp dahinter liegt Spanien, hier werden knapp 80 Euro für Skier, Skischuhe und Helm fällig. Teuer ist es auch in Deutschland und Österreich. Mit rund 61 Euro in Deutschland und 62 Euro in Österreich ist die Leihgebühr hier fast doppelt so hoch wie in Bulgarien. Dort zahlen Reisende rund 33 Euro für den dreitägigen Pass.

In diesen Skigebieten fährt man am günstigsten 

Wer im Winterurlaub sparen möchte, sollte in die Skigebiete von Polen oder Tschechien reisen. In diesen Regionen belaufen sich die Kosten für den Skipass für drei Tage durchschnittlich auf rund 86 bzw. 80 Euro. Auch die Leihgebühren von Skischuhen und Co. für denselben Zeitraum sind hier für Wintersportfans am geringsten. Während in Polen noch rund 38 Euro gezahlt werden müssen, sind die Slowakei mit 36 Euro und Bulgarien mit 33 Euro sogar noch preiswerter. 

So viel kostet Skifahren in Österreich 

Mit einer durchschnittlichen Leihgebühr von 62 Euro für das Ski-Equipment an drei Tagen liegen die österreichischen Skigebiete etwas über dem europäischen Gesamtschnitt von rund 58 Euro. Bezüglich der Preise für einen dreitägigen Skipass liegt der Gesamtdurchschnitt innerhalb Österreichs bei rund 136 Euro und ist damit teurer als der europäische Durchschnittspreis von rund 134 Euro für Erwachsene, Jugendliche und Kinder und rund 30 Euro teurer als im deutschen Nachbarland.
In den Skigebieten Pruggern (Steiermark), Oetz (Tirol) und Bad Dürrnberg (Salzburg) zahlen Wintersportbegeisterte für den Verleih mit rund 40 Euro besonders wenig. Die Skipässe sind in Bad Dürrnberg, Gries im Sellrain (Tirol) und Niedernsill (Salzburg) mit 34,50 Euro, 41 Euro und 60,50 Euro für Erwachsene für drei Tage am günstigsten. Am Arlberg sind die Leihgebühren für die Ausrüstung mit 79,50 Euro für eine Dauer von drei Tagen am höchsten. Der Skipass ist in Wagrain (Salzburg) mit 221 Euro am teuersten.

(Red)

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