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Zugausfälle und Verspätungen: ÖBB-Chaos soll ab März besser werden

22-01-2024, 12:05

Die ÖBB kämpfen seit geraumer Zeit mit Problemen im Nahverkehr der Ostregion: In den letzten Monaten kam es vermehrt zu Zugausfällen und Verspätungen. Ab Anfang März soll nun eine Lösung in Sicht sein.

Ab da könne "wieder mit einer Stabilisierung" gerechnet werden, sagte Christof Hermann, ÖBB-Regionalmanager Ostregion (Wien, Niederösterreich und Burgenland) am Montag im Ö1-Morgenjournal des ORF.

ÖBB wollen Probleme im Ostregion-Nahverkehr in Griff bekommen

Die ÖBB bestätigten, dass es derzeit zu wenig Zuggarnituren gibt, auch in der Instandhaltung gebe es derzeit Lücken, jedoch sei hier bereits gegengesteuert worden. Es sei in die Ressourcen investiert worden und die Maßnahmen würden schon wirken. "Wir werden in den nächsten Wochen eine leichte Verbesserung erkennen und daher gehe ich davon aus, dass wir eben Anfang März weitere Maßnahmen umsetzen können. Wir werden vier zusätzliche Fahrzeuge in die Region bringen, die wir dann in den Reservestand bringen und einsetzen", sagte Hermann.

Gewerkschaften weisen auf "massiven Personalmangel" hin

Auf den Hinweis der Gewerkschaften, dass "massiver Personalmangel in den Werkstätten" Teil des Problems wären, sagte Hermann, dass ein "hoher Personalbedarf" herrsche, aber dass auch hier reagiert werde wir jetzt vom Markt zu bekommen. Zudem erwähnte der ÖBB-Regionalmanager, dass das "größte Investitionsprogramm überhaupt in die Fahrzeugflotte" gestartet wurde. Laut Ö1-Morgenjournal habe jedenfalls auch Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) das ÖBB-Management schriftlich zu einer Verbesserung der Situation aufgefordert.

(APA/Red)

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