Am Sonntag rückte die Feuerwehr wegen eines Chlorgasaustritts in das Freibad nach Mattersburg aus.
Nach Angaben der Helfer wurde ein Defekt in der Wasseraufbereitungsanlage als Ursache ausgemacht. Konkret handelte es sich um ein beschädigtes Ventil des Dosierapparats. Der Fehler wurde behoben, durchgeführte Kontrollmessungen verliefen allesamt unauffällig, hieß es. Verletzt wurde laut der Landessicherheitszentrale Burgenland (LSZ) niemand.
Der
Austritt des Chlorgases wurde von Mitarbeitern des Freibads per Notruf
gemeldet. Zuvor hatten Warnsysteme angeschlagen. Die Freiwillige
Stadtfeuerwehr Eisenstadt rückte nach eigenen Angaben mitsamt
Spezialausrüstung sowie Körperschutz- und Gefährliche Stoffe-Fahrzeug
aus.
Ein Schadstoff-Trupp der Feuerwehr Mattersburg identifizierte das beschädigte Ventil rasch und schloss es. Ausgetretenes Chlorgas wurde einer Aussendung zufolge an Ort und Stelle gebunden und unschädlich gemacht.