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ORF-Stars wettern wegen Flug-Chaos

1-01-1970, 00:00

Selbst das Flughafenpersonal in Graz hat so etwas noch nicht erlebt: 160 Passagiere, die sich nach ihrem Urlaub gesehnt hatten, kamen nicht weg, weil eine Tür der Maschine ihres litauischen Billigfliegers „Small Planet“ klemmte. Von Dienstag bis Donnerstag wurden sie immer ­wieder vertröstet. Erst saßen sie schon im Flieger, dann mussten wieder raus und sollten am nächsten Morgen um 6 Uhr starten. Als die Fluggäste müde ankamen, war der Start bereits auf 14 Uhr verlegt. So ging es weiter, Ersatzquartiere bot die Airline nicht an.

Update: 70 erboste Urlauber sind bereits vom Flug zurückgetreten. Für die anderen kam am Donnerstag die Erlösung: Der Flug mit der Nummer 5P 5925 konnte um 13 Uhr schließlich starten.

Wut über Flugchaos

Doch obwohl dieser Fall schon extrem ist, ist er nicht unbedingt die Ausnahme. Streiks und Dauerverspätungen machen die Flüge für viele Menschen zur Geduldsprobe - auch die ORF-Stars Armin Wolf und Hanno Settele mussten Flug-Chaos erleben.

Am Mittwoch postete Hanno Settele auf Twitter: "Seit 3 1/2 Stunden warten die Leute auf den Abflug. Um Geld zu sparen, hat Eurowings einfach einen Flug nach ZRH 10 Minuten (!!) vor dem Abflug gecancelt und mit einem, der schon 2h Verspätung hat, zusammengelegt. Stundenlanges Chaos in Düsseldorf. Eurowings: Habt ihr sie noch alle?"

"Das bereitstehende und funktionstüchtige Flugzeug für ZRH geht nach Prag, die unwichtigen 80 ZRH-Passagiere können warten. Haben eh schon bezahlt. Eurowings: 2x diesen Sommer versucht, 2x gecancelt. So sch..t ihr auf Eure Kunden. Bye Bye, wir leben ohne einander besser", wetterte er weiter.

Auch Armin Wolf zeigte kein Verständnis für das diesjährige Chaos an den Flughäfen: "Ich bin mit 19 das erste Mal in ein Flugzeug gestiegen - aber in 33 Jahren, die ich seither sehr viel fliege, habe ich noch nie ein derartiges Chaos erlebt wie diesen Sommer: Dauerverspätungen, Stornos, Streiks. Geht überhaupt noch ein Flug wie angekündigt?"

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