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Tierquäler in OÖ schlug Hündin tot

1-01-1970, 00:00

Am 3. Juni 2018 soll ein 20-jähriger Beschäftigungsloser aus dem Bezirk Linz-Land so stark mit einem Gegenstand auf seine vier Monate alte Staffordshire-Mix-Hündin eingeschlagen haben, dass diese beim Tierarzt aufgrund ihrer massiven Verletzungen verstarb.

Laut Polizei lebt im Haushalt des Beschuldigten und seiner Freundin noch ein weiterer Hund, eine drei Jahre alte Pitbull-Hündin.

Zweites Tier verletzt

Die oberösterreichische Polizei führte daraufhin bei dem Beschuldigten und seiner 21-jährigen Freundin weitere Erhebungen durch. Im Zuge einer Überprüfung trafen die Polizeibeamten im Garten auf die 21-Jährige und eine einjährige Amstaff-Mischlingshündin. Auch dieses Tier sei verletzt gewesen: "Der Hund war einbandagiert und der rechte Vorderfuß war eingegipst", berichtete die Polizei am Donnerstag.

Die einjährige Vierbeinerin gehöre einem 26-Jährigen aus dem Bezirk Linz-Land, die 21-Jährige beaufsichtigte ihn.  Der Besitzer der einjährigen Hündin gab mehrere unglaubwürdige Versionen an, wie es zu dem Beinbruch gekommen sei.

Beide Hunde abgeholt

Aufgrund der Vorgeschichte habe man die Bezirkshauptmannschaft in Kenntnis gesetzt. Die Tierrettung holte die beiden Hunde ab.

Seitens der Polizeiinspektion Traun werden weitere Ermittlungen wegen Tierquälerei geführt und der Staatsanwaltschaft Linz sowie der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land angezeigt.

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