Die am Montag nach einem Beziehungsstreit in Bregenz aus dem Fenster gestürzte 27-jährige Frau dürfte an den Folgen ihrer Sturzverletzungen gestorben sein. "Das Verletzungsbild lässt sich mit dem Sturzgeschehen erklären", habe die Obduktion ergeben, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Feldkirch, Heinz Rusch, gegenüber der APA. Näheres wollte er vorerst nicht bekannt geben.
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Am Montagvormittag war der Streit eines rumänischen Paares völlig eskaliert. Als eine Nachbarin die Polizei rief, hörte die Sachbearbeiterin während des Telefongesprächs einen Schuss. Sofort wurden die Einsatzkräfte zur Wohnung des Paares in Bregenz-Vorkloster delegiert. Als die erste Streife eintraf, stürzte gerade die 27-Jährige aus dem Fenster. Ihr 30 Jahre alter Partner saß währenddessen auf der Fensterbank und hantierte mit einer Schusswaffe. Wie die Ermittlungen ergaben, handelte es sich dabei aber lediglich um eine Schreckschusswaffe.
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Nach dem Fenstersturz der 27-Jährigen behielt der 30-Jährige zunächst eine weitere Frau und ein vier Jahre altes Kind als Geiseln bei sich in der Wohnung. Erst durch die Intervention einer Verhandlungsgruppe entließ er die Frau und das Kind aus der Wohnung. Anschließend versuchte das Verhandlungsteam, den Mann zur Aufgabe zu bewegen, was allerdings nicht gelang.
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Bei der Übergabe einer Zigarettenpackung an den 30-Jährigen griff das Einsatzkommando Cobra zu, der Mann konnte jedoch flüchten und stürzte sich aus dem Fenster. Dabei verletzte er sich so schwer, das er seither in einem künstlichen Tiefschlaf liegt. Wann eine erste Einvernahme möglich sein wird, war am späten Mittwochvormittag nicht bekannt.