Trotz einer Riege von Star-Anwälten – Werner Tomanek, Philipp Wolm, Mirsad Musliu und Chrsitian Werner – mit langjährigen Haftstrafen endete am Dienstag ein Prozess am Straflandesgericht. Angeklagt war ein Quartett, das mit einer täuschend echten Uzi einen Handyshop überfiel und sechs iPhones im Wert von 3.300 Euro erbeuteten. Die Coup flog auf, weil der Hauptäter – ein Albaner, 26, drei Smartphones unter Vorweis seines echten Ausweises weiterverkaufte. Er bekam sechs Jahre Haft.
Vier Jahre räumte ein 17-Jähriger ab, der in zwei Jahren zum dritten Mal wegen eines Raubs vor Gericht stand: darum wird er auch noch zusätzlich drei Jahre, die auf Bewährung offen sind, absitzen müssen. Die beiden anderen – dem einen gehört die Gas-MP, der andere stand Schmiere – bekamen 10 bzw 21 Monate aufgebrummt. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.