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Serbische Beauty-Ärzte pfuschen in Wiener Friseursalons

1-01-1970, 00:00

"Friseurordinationen". Seit Jahren pendeln Beauty Docs aus Belgrad nach Wien, um kostengünstige, nicht-invasive Schönheits-Eingriffe zu machen, wie das . Viele dieser Ärzte würden am Freitag nach der Arbeit nach Wien fahren, um übers Wochenende zwischen 5.000 und 6.000 Euro zu verdienen - und das steuerfrei. Untergebracht sind die "Ordinationen" in Wiener Friseursalons, vorzüglich im 16. Gemeindebezirk. In den Friseursesseln werden die Lippen aufgespritzt und die Falten "gebügelt".

Prozeduren nicht ungefährlich

Folgeschäden. "Sie pumpen Lippen auf, vergrößern Wangen, setzen Meso-Faden ein… Alles, was in Koffer passt, wird als komplette Ordination dieser skrupellosen Ärzte verstanden", schreibt "Kosmo". Und oft blieben die Patienten mit Verletzungen zurück - unebene Haut, Schwellungen, Blutergüsse, unsymmetrische oder entzündete Lippen sind die Folge. Mit Fieber, oder Schmerzen gehen viele zum Hausarzt. Vielfach ist auch der Anblick des Schönheits-Eingriffs danach nicht wie gewünscht.

Illegal. Um als Ärzte in Österreich praktizieren zu dürfen, müssten die Mediziner ihr Diplom nostrifizieren lassen. Außerdem leisten sie Schwarzarbeit und setzen die Patienten oft einem Gesundheitsrisiko aus.

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