Geld gibt es für die äußerst waghalsige und lebensgefährliche Aktion – ein Fehltritt würde den sicheren Tod bedeuten – keines, dafür aber Respekt, Anerkennung und Lob. Neben dem Adrenalin-Kick das Wichtigste für die Urban Monkeys.
Nachdem ÖSTERREICH über die Freeclimber, die ungesichert auf die 252 Meter hohe Spitze des Donauturms kletterten, berichtete, gratulierte sogar Felix Baumgartner, der auf seiner Facebook-Seite lobende Worte für das Kletterabenteuer fand: „Gratulation an die Urban Monkeys für die gelungene Aktion. War 2002 auch schon einmal am Donauturm und bin dort mit dem Fallschirm runtergesprungen. Wir wissen, was Freiheit bedeutet. Weiter so und nicht erwischen lassen.“
Doch so weit sollte es nicht kommen. Klettern stellt zwar eine Besitzstörung dar, weil das Gebäude unerlaubt betreten wird, doch zu einer Anzeige kommt es in den seltensten Fällen. „Es handelt sich dabei um eine zivilrechtliche Angelegenheit“, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger. Im Gespräch mit oe24.TV verrieten Tom und Aleks, zwei der Urban Monkeys, wie man auf solch eine Idee kommt: „Wir arbeiten den ganzen Tag in der Höhe und haben unser Hobby zum Beruf gemacht. Man gewöhnt sich daran.“