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Bezirk Neunkirchen bleibt Katastrophengebiet: 300 Objekte beschädigt

1-01-1970, 00:00

Etwa 300 Objekte sind nach aktuellem Stand durch die Unwetter im niederösterreichischen Bezirk Neunkirchen beschädigt worden. Die Zahl dürfte noch steigen. Der Bezirk bleibt bis auf weiteres Katastrophengebiet. “Wir werden die Sachlage am Montag neu beurteilen”, sagte Bezirkshauptmann-Stellvertreter Martin Hallbauer am Freitag. Vermutet wird Schaden in Millionenhöhe.

Zahl der betroffenen Gebäude wird noch ansteigen

Von den starken Regenfällen am Dienstag und Mittwoch wurden neben Gebäuden auch Straßen, Brücken, landwirtschaftliche Anwesen, Gehwege und Leitungen in Mitleidenschaft gezogen. “Die Schadenskommissionen sind den zweiten Tag im Bezirk unterwegs”, sagte Hallbauer zur APA. Es sei zu vermuten, dass die Zahl der betroffenen Gebäude steigen wird, weil einige Zweitwohnsitzer den Schaden noch nicht gesehen haben.

Mehrere Kommunen waren von den Unwettern besonders stark betroffen – darunter Warth, wo das Bundesheer im Assistenzeinsatz stand. Sieben Gemeinden haben bisher Schadenskommissionen gebildet. Hallbauer rechnete damit, dass es noch mehr werden.

Bezirk Neunkirchen bleibt noch Katastrophengebiet

Durch die starken Regenfälle wurden am Dienstagnachmittag im Bezirk Keller unter Wasser gesetzt, Straßen überflutet und Äcker abgeschwemmt. In Warth stand der Hauptplatz teilweise einen halben Meter unter Wasser. Für die Pitten wurde Hochwasseralarm ausgerufen, am Mittwochabend entspannte sich die Lage.

(APA/Red)

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