Ein Kleinkind aus Wien ist am Samstagnachmittag von einem Hund in Wartberg an der Krems (oö. Bezirk Kirchdorf) ins Gesicht gebissen worden. Der Bub wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Kinderklinik nach Linz geflogen, berichtete die Polizei in einer Presseaussendung in der Nacht auf Sonntag.
Die Familie des Buben besuchte die befreundete Familie in Oberösterreich, um ein Fest am Abend auf dem Bauernhof vorzubereiten. In einem unbeobachteten Moment dürfte der Hund zugebissen haben. Das Kind wurde nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 10 ins Spital geflogen. "Das Kind liegt auf einer Normalstation", berichtete Krankenhaussprecherin Andrea Fürtauer-Mann auf APA-Nachfrage. Lebensgefahr bestand demnach keine. Weitere Auskünfte über das Befinden des Buben wollte die Pressesprecherin mit Verweis auf den Datenschutz nicht geben.
Warum das siebenjährige Hovawart-Weibchen zugebissen hatte, war weiterhin unklar. In diversen Berichten wird die Hunderasse als anhänglich, ausgeglichen und loyal bezeichnet. Gerade im Umgang mit Kindern und als Haus- und Hofhund soll sich die Rasse auch besonders eignen. Die Wiener Familie des Buben hatte ihre Freunde in Oberösterreich besucht, um ein Fest am Abend auf dem Bauernhof vorzubereiten.