Seitens der WEGA waren ca. 45 Polizisten beteiligt, seitens der SPJ ca. einhundert. Das Übungsszenario war eine fiktive Übergabe eines Häftlings durch die tschechische Polizei am Grenzübergang Drasenhofen, wobei der Häftling jedoch durch mehrere bewaffnete Personen befreit wird. In Folge flüchteten diese in ein Waldstück. Danach folgte eine unter einem gemeinsamen Stab koordinierte Durchsuchungsaktion des Einsatzraumes. Ziel der Übung war der Erfahrungsaustausch im taktischen Vorgehen bei hoher Gefährdungslage sowie der Vergleich von Fertigkeiten und Ausrüstung. Ein besonderes Augenmerk wurde auf den Bereich der taktischen Verwundetenversorgung (in Wien: WEGA Medic) gelegt.