1-01-1970, 00:00
Die Kärntner Polizei hat bei der Durchsuchung einer ehemaligen Gärtnerei in Villach am Montag 5.250 Hanfpflanzen sichergestellt. Nach Angaben der Polizei handelt es sich höchstwahrscheinlich um Cannabispflanzen. Die Durchsuchung war durchgeführt worden, nachdem der 28 Jahre alte Besitzer des Betriebs bereits im April als Betreiber einer Indoor-Plantage erwischt worden war.
Staatsanwaltschaft ordnete die Festnahme des 28-Jährigen an
Anfang April hatten die Kriminalisten 61 Cannabispflanzen gefunden, die getrocknet insgesamt mehr als vier Kilogramm Marihuana ergaben. Daraufhin ordnete die Staatsanwaltschaft die Festnahme des 28-Jährigen sowie die Durchsuchung des Betriebs und der Wohnung des Mannes angeordnet. Diese wurde am Montag durchgeführt und dabei die Unmenge an Pflanzen gefunden. Es besteht, so die Polizei in einer Aussendung, der begründete Verdacht, dass es sich um Hanf handelt, der nicht im gemeinsamen Sortenkatalog der EU angeführt ist.
Bei der Durchsuchung der Wohnung des Mannes in Finkenstein (Bezirk Villach-Land) wurden 25 Gramm Cannabiskraut sowie diverse Suchtmittelutensilien gefunden und beschlagnahmt. Bei einem Angestellten des Betriebs wurden ebenfalls einige Gramm Marihuana sichergestellt. Beide erwartet nun ein Strafverfahren.
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