Am Montag wird die EU-Kommission ein Maßnahmenpaket vorstellen, um den Plastik-Müll einzuschränken: Konkret verbieten will man in Brüssel folgende Produkte:
■ Plastikgeschirr und auch Plastikbesteck.
■ Strohhalme aus Plastik.
■ Wattestäbchen.
■ Plastikhalterungen von Luftballons gehören auch dazu.
Das Verbot von Einweg-Produkten solle gezielt Produkte betreffen, für die bezahlbare Alternativen leicht verfügbar sind. Dies ist auch der Grund, warum Österreichs Umweltministerin Elisabeth Köstinger durchaus dafür ist: „Bei Plastikbesteck ist ein Ersatz besonders leicht greifbar, hier gibt es alternative Produkte, beispielsweise aus Holz“, so Köstinger zu ÖSTERREICH. Plastik und Mikroplastik seien „wesentliche Faktoren in der Verschmutzung von Meeren und Gewässern“. Köstinger: „Eine EU-weite Regelung scheint mir in diesem Fall sinnvoll.“ Im Rahmen der Bioökonomie arbeite die Regierung an einer Strategie, um die Verwendung und Abhängigkeit von Erdölprodukten zu reduzieren. (gü)