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Afghanischer Drogenboss kassierte in Linz Sozialhilfe

1-01-1970, 00:00

Der 31-Jährige wurde zu einem erfolgreichen Drogenboss in Linz. Adam M. hat mit dem Verkauf von Drogen in zweieinhalb Jahren 4,8 Millionen Euro umgesetzt. Zudem kassierte er weiterhin Sozialhilfe. Der Afghane bekam sechs Jahre lang monatlich 215 Euro Grundversorgung, bis er vergangenen Dezember verhaftet wurde.

Der Asylwerber, der mit seinen zehn Komplizen verhaftet wurde, hatte 480 Kilo Cannabis von Tschechien nach Österreich geschmuggelt. Mithilfe von anderen afghanischen Flüchtlingen verkaufte der 31-Jährige, der von seinen Landsleuten nur „Boss“ genannt wurde, das Rauschgift an den Linzer Drogenhotspots.

Asylantrag von »Boss« bereits 2011 abgelehnt

Bei der Festnahme wurden beim Haupttäter 10.000 Euro Bargeld sowie ein halbes Kilo Drogen sichergestellt.

Adam M. hatte bereits am 13. März 2011 in Österreich um Asyl angesucht. Sein ­Antrag wurde jedoch abgelehnt. Weil derzeit seine ­Beschwerde gegen die ­Entscheidung läuft, bekam er weiterhin Sozialhilfe.

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