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Parksünder bedroht: Jetzt spricht Portier

1-01-1970, 00:00

Es geht um einen Vorfall Montagabend bei einer bekannten Firma in der Tenschertstraße – ÖSTERREICH berichtete. Die Autos zweier Männer, beide Wiener Unternehmer, waren abgeschleppt worden – eines war auf einem Behindertenparkplatz, das andere auf einer Wiese gestanden. „Schon am Telefon wurde ich übelst beschimpft“, erinnert sich Michael L. (43), Familienvater und seit 10 Jahren Toman-Mitarbeiter. „Als sie auftauchten, wurden sie immer aggressiver, als einer plötzlich ‚Dich hol i ma‘ brüllte und in den Kassenbereich stürmt. Da erst zückte ich die Pistole, denn ich hatte Angst. Angst, dass der Angreifer gewalttätig wird.“

Nach eigenen Aussagen will L. äußerst deeskalierend vorgegangen sein: „Als der Typ rief: ‚Willst mich jetzt umbringen?‘, sagte ich sofort, dass die Waffe nur eine Gaspistole ist.“ Toman-Chefin Margit Haas glaubt ihrem Angestellten und hat wenig Verständnis, dass sich die Ermittlungen jetzt wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung hauptsächlich gegen den Portier richten, gegen den überdies ein behördliches Waffenverbot verhängt wurde …

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