Autofahrer auf Österreichs Straßen brauchten am Dienstag besonders viel Geduld. Mehrere Unfälle und Pannen sorgten für reichlich Verzögerungen.
Auf gleich drei Autobahnen - West- (A1), Süd- (A2) und Außenring-Autobahn (A21) - gab es teils erhebliche Behinderungen. Gründe waren Verkehrsunfälle bzw. Pannen, teilten Asfinag und ÖAMTC mit.
In Richtung Salzburg unterwegs, hatte ein Sondertransport zwischen Böheimkirchen und St. Pölten einen Bagger "verloren". Die Arbeitsmaschine kam auf der Gegenfahrbahn zu liegen. Laut Asfinag war daraus resultierend jeweils nur ein Fahrstreifen frei. Die Bergungsarbeiten waren auch am Nachmittag noch im Gange. Der Bagger wurde aufgestellt. Die Arbeitsmaschine musste in der Folge ebenso wie der Sattelschlepper abtransportiert werden. Der Stau auf der A1 hielt sich nach Asfinag-Angaben in Grenzen.
Auf der A2 bei Wiener Neudorf (Bezirk Mödling) waren vorübergehend zwei von vier Spuren gesperrt. Zwei Pkw und ein Lkw waren in eine Karambolage verwickelt. Last but not least blieben auf der A21 in Fahrtrichtung zur A1 gleich zwei Lkw in einem Baustellenbereich bei Gießhübl (Bezirk Mödling) mit Pannen liegen. Der Stau reichte in der Folge etwa 15 Kilometer weit bis nach Schwechat zurück, sagte eine Asfinag-Sprecherin.
Die Südautobahn (A2) bei Wiener Neudorf und die Außenring-Autobahn (A21) bei Gießhübl (Bezirk Mödling) waren nach dem Unfall bzw. den Pannen wieder frei, teilte die Asfinag gegen 16.00 Uhr mit. Der Stau auf der A21 begann sich langsam aufzulösen.