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Lignano: Austro-Säufer immer brutaler

1-01-1970, 00:00

Sturzbetrunkene Jugendliche, die am Strand ihren Vollrausch ausschlafen, Raufereien, laute Musik und Dutzende demolierte Autos. Jedes Jahr zu Pfingsten, wenn sich Tausende Jugendliche aus Österreich auf den Weg nach Lignano machen, wird der Badeort an der Adria zur Partymeile und die Polizei, die wie jedes Jahr von Kollegen aus Kärnten – wie dem Polizisten Heimo Bartlmä – unterstützt wird, hat alle Hände voll zu tun.

Ausreise

Da die italienischen Behörden für heuer eine strengere Gangart angekündigt hatten, wurden bis Sonntag bereits vier Jugendliche – darunter ein Kärntner und ein Oberösterreicher – aus Lignano ausgewiesen.

„In Summe sind die Randalierer meinem Gefühl nach zwar rückläufig, dafür fallen die Gewaltdelikte aber massiver aus“, so Bartlmä.

Negativer Höhepunkt war ein Vandale, der zuerst drei Autos beschädigte und selbst als er verhaftet wurde, in der Zelle weiter wütete. Auffallend war zudem, dass die Feiernden – 95 % der Partygäste kommen aus Österreich – immer jünger werden.

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