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So eiskalt ist der Mädchenmörder

1-01-1970, 00:00

Diese Tat schockte das ganze Land. Seit Samstag wurde nach dem Mörder eines 7-jährigen Mädchens in Wien gefahndet. In der Nacht auf Dienstag schließlich der Erfolg. Die Polizei nimmt einen Tatverdächtigen fest.

Es handelt sich um den 16-jährigen Sohn einer Nachbarsfamilie. Der eingebürgerte  Tschetschene ist geständig, schockt die Beamten aber mit seiner Emotionslosigkeit.

Er war "voller Wut" und stach zu

Im Verhör erklärt er ganz nüchtern, warum er das kleine Mädchen, das er seit Jahren kannte, umbrachte. Ohne Emotionen sagte er: „Ich wollte irgendwen umbringen“. Es hätte quasi jeden treffen können. Die Polizei sprach davon, dass er „voller Wut“ gewesen sei.

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Dies deutet auch die Schwere der Verletzungen seines Opfers an. Mit einem Brotmesser stach er dem Mädchen in den Hals. Mitleid oder Reue suchte man bei ihm vergebens. Die Mutter des Mädchens täte ihm Leid, allerdings sein Opfer nicht, zitierte die Polizei den 16-Jährigen.

Psychische Vorerkrankungen waren nicht zu erkennen. Außerdem war er vorerst auch nicht polizeilich auffällig geworden.

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