Nach dem Mord an einer 7-Jährigen in Wien-Döbling am Samstag, konnte in der Nacht auf Dienstag nun ein Tatverdächtiger festgenommen. Das bestätigte Polizeisprecher Harald Sörös gegenüber oe24.at. Angaben zur Herkunft oder Ähnliches konnte der Sprecher aber vorerst nicht machen. Die Ermittlungen liefen auf Hochtouren. Mit Spürhunden wurde nach einem Verdächtigen gesucht. Nun ein erster Fahndungserfolg. Ob es sich bei dem Verdächtigen wirklich um den Mörder des kleinen Mädchens handelt, sollen nun die Befragungen zeigen. Die Einvernahmen würden laufen.
Aus dem Umfeld der Ermittler heißt es hingegen, dass es sich bei dem Verdächtigen um einen Mann aus Aserbaidschan handeln solle. Der Verdächtige soll ein Nachbar der Familie sein. Als Motiv für die Schreckenstat soll eine Fehde zwischen den beiden Familien gewesen sein.
Am Samstag entdeckte ein Mitarbeiter der MA48 in einer Mülltonne vor der Wohnanlage in der Heiligenstädterstraße einen Müllsack mit einer Kinderleiche darin. Der Fund geschah im Laufe einer Vermisstenfahndung nach der 7-jährigen Hadishat. Später ergab die Obduktion, dass es sich bei dem toten Kind um die kleine Vermisste handelte. Am Sonntag wurde bekannt, dass Hadishat durch einen Stich in den Hals getötet wurde.